Hennesee-Tourismus und Ruhrverband bieten in regelmäßigen Abständen Führungen des Hennestaudamms an, die sehr interessant und kurzweilig sind.Wer seinen Fotoapparat mitnimmt, hat die Chance auf tolle Fotos. Bei der Führung erfährt man so Einiges, das man vorher noch nicht wusste und bekommt viele neue Eindrücke.
Zum Beispiel, warum die Hennetalsperre überhaupt gebaut wurde. Oder, dass es früher mal eine ganz andere Staumauer gab. Und warum die erste Talsperre letztlich mehr Wasser verlor als ihr zugeführt wurde. Interessant fand ich auch die vielen Bilder zum Bau und der Entwicklung, und mit welchen Maschinen diese mühsame Arbeit verrichtet wurde.
Zu Beginn gab es einen sehr interessanten Film mit anschließendem Vortrag, in dem die oben genannten Fragen beantwortet wurden. Nach einem kleinen Fußmarsch konnten wir dann einen der Gänge in die Staumauer betreten und uns das Ganze aus nächster Nähe anschauen.
Und meinen Fotoapparat hatte ich natürlich auch dabei, aber ich kann nur empfehlen, sich mal selbst alles anzuschauen.
Zum Abschluss noch die Himmelstreppe hoch. Oben angekommen entschädigt der Ausblick über den See und Meschede die Anstrengung.