Derzeit hat der Hennesee absolutes Niedrigwasser. Es ist so wenig Wasser da, dass man sogar auf dem Seegrund laufen kann. Die Henne, die den See speist, schlängelt sich mittig durch das neue Tal und füllt den See ganz langsam wieder bis er im nächsten Sommer wieder für die Badegäste und Wassersportler bereit ist.
Die neu entstandene karge Landschaft fasziniert dafür umso mehr, wenn man diese zu Fuß erkundet. Man entdeckt immer wieder neue Perspektiven.
Dadurch dass das Wasser so niedrig ist, sieht man erstmal wie viele Muschelbänke der See beherbergt. Und mache Muscheln sind sogar riesig groß (ca. 8-10 cm).
Angeblich gibt es im See irgendwo noch eine Brücke, diese sieht man derzeit noch nicht, aber auch das was jetzt zu sehen ist, ist absolut sehenswert.
Durch die neuen Einblicke wird der Lauf am See richtig spannend, überall gibt es was neues zu entdecken. Beim Wandern hat man noch mehr Möglichkeiten, da man nicht ganz so schnell unterwegs ist. Wer mit dem Rad am See ist, sollte das Panorama vom sicheren Ufer genießen, da der Seegrund zum Teil zu weich ist, um darüber zu fahren.